9. August 2006

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Ich hab grade bei der mur.at-community nachgefragt, ob dort noch jemand die Tankstelle kannte, die das "Nil" einst gewesen ist, vielleicht ein Foto davon hat. Kunsthistorikerin Dagmar Eberhardt erinnert sich:

Hallo martin,
leider habe ich kein foto von der vormaligen tankstelle, aber doch noch einige nette erinnerungen im kopf daran: ich lebte damals in der zweiglgasse und des nachts, wenn der gusto nach bier und schokolade kam, gingen wir des öfteren zu dieser tankstelle.

Ein gewisser heinz hatte dort nachtschicht und wir unterhielten uns oft bis zum morgengrauen. Da ich damals öfters in deutschland und nl unterwegs war, und besagter heinz dort einige leute kannte, gab er mir/uns auch einige adressen, die recht gut waren. (und mir einige zimmersuche ersparten, da ich überraschend den zettel von heinz in meiner jean vorfand ...)

Irgendwann wurde dann mal dort eingebrochen, ich glaube mich zu erinneren, dass heinz auch körperlich verletzt wurde. (und dann kündigte?)

Ich bin dann für einige jahre weg von graz gewesen, weiss nichts mehr weiteres. Jedenfalls war es dann -- 2003-- für mich total überraschend, das celery´s. die leute von früher habe ich nie mehr getroffen.

Lg dag.

Cut!

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Mali. Ist mir durch zweierlei ein Begriff geworden. Einerseits durch dieses (heute) legendäre Album, das Ali Farka Toure mit Ry Cooder eingespielt hatte. Vor über zehn Jahren. Cooder war damals bei uns noch nicht gar so populär und man mußte schon suchen, um "Talking Timbuktu" irgendwo zu bekommen. (Die ganze Kuba-Geschichte kam ja später.) Also: wo ist Mali?

Andrerseits hatte ich Anlaß nachzuschauen, wo Mali liegt, weil Brigitte Menne dort intensive Arbeitskontakte mit einigen Frauenprojekten pflegte. Sie erzählte immer wieder von Bedingungen und Schlußfolgerungen dieses Engagements.

Ich hab mit der Autorin von "Wir Frauen am Land" einen mehrjährigen Gedankenaustausch gepflegt, woraus allerhand Impulse mitzunehmen waren. (Menne: "Warum beunruhigt das die Männer, die Profis nicht, wenn sie dauernd unter sich sind ..." Tja!)

Ich erinnere mich noch an ein Blatt mit (sinngemäß) "Regeln für Frauen im Job", das sich auch in Österreich als sehr anwendbar erwies. (Da muß ich in meinem Archiv kramen.) Mali. Wie bin ich jetzt darauf gekommen?

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Im aktuellen "profil" findet man ein Interview mit Jean Zerbo, dem Erzbischof von Bamako in Mali. Das, wie ich finde, eine bemerkenswerte Passage zu Fragen der Religionspraxis enthält:

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[martin]

[Foto #1: Krusche]


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